Selbstmotivation oder „Wie motiviere ich mich selbst?“

Ganz egal ob im Job, bei Freunden oder in der Familie: Jeder kennt das unbehagliche Gefühl, so viel zu tun zu haben, dass man gar nicht anfangen mag. Hierzu ein paar Tipps, mit denen Sie sich leichter koordinieren und selbst motivieren können.

Aufgaben sichten und Prioritäten zuordnen

Wägen Sie zunächst ab, was wirklich getan werden muss. Manchmal hat man das Gefühl, dass eine Aufgabe es gar nicht wert ist, überhaupt angegangen zu werden. Entscheiden Sie sich also eindeutig für oder gegen eine Aufgabe, um sie ggf. delegieren oder bewusst in Angriff nehmen zu können. Schreiben Sie sich eine To-Do-Liste und ordnen Sie die Aufgabentypen einer Hierarchie nach Dringlichkeit und Wichtigkeit zu. Ist ein Vorhaben sowohl dringlich als auch wichtig, kommt sie ganz oben auf die Liste und wird als erstes erledigt.

Die innere Stimme kontrollieren

Ganz giftig für die Arbeitsmoral sind Gedanken, sich „nicht konzentrieren” oder etwas „nie schaffen“ zu können. Dadurch mangelt die Motivation von Anfang an; die Aufgaben erhalten zu viel Macht über Ihr Befinden. Werfen Sie solche Gedanken direkt in den „mentalen Papierkorb” und machen Sie sich bewusst, dass die Aufgabe „ganz schnell erledigt ist”, sobald Sie sich einmal überwunden haben und sie strukturiert angehen. Stecken Sie sich bei der Planung realistische Tagesziele innerhalb eines festen Zeitrahmens mit kleineren Pausen. So können Sie über das Geschaffte reflektieren und zwischendurch den Kopf frei bekommen.

Was motiviert mich?

Finden Sie heraus, was Sie persönlich motiviert: Gestalten Sie die Aufgaben nach Ihren Bedürfnissen und stellen Sie sich stets Belohnungen in Aussicht. Z.B. können Sie sich auch mit einem Kollegen zusammensetzen. In Anwesenheit des anderen erledigen Sie dann Ihre jeweiligen Vorhaben und trinken anschließend einen Kaffee.

Wer seinen Erfolg zusätzlich visualisiert und sich zwischendurch für sein Durchhaltevermögen lobt, setzt die Arbeit mit mehr Freude und regelmäßiger fort. Wenn allerdings gar nichts mehr hilft und die Stimmung in Frustration umschwenkt, sollten Sie es einfach mal gut sein lassen: Ohne schlechtes Gewissen können Sie so neue Kraft für das noch Anstehende sammeln.